Don Quichotte durch die Jahre

Don Quichotte wird im Jahr 1921 von Johannes Hubertus de Wit (1882-1966) am Standort Helmond in den Niederlanden gegründet.

Das erste Werk findet seinen Platz direkt am Kanal, sodass Rohstoffe wie Stahl per Schiff geliefert werden können.

 
 

Erst wurde mit der Produktion der „normalen Nägel“ angefangen. Später (60er Jahre) kamen unsere weltweit bekannten gehärteten Stahlnägel. Diese gehärteten Stahlnägel sind von Jan de Wit Jr. introduziert, weil er festgestellt hat, dass die Nachfrage auf dem Markt sich dahin bewegte. Er hat schnell eingespielt, ob die neuen Wege vom Bau mit Beton in Statt von Holz oder weicheren Baustoffen. Daneben wurden die ­­­Arbeitskosten immeer höher und höher. Normale Nägel waren zu einfach und billig herzustellen, deswegen war damit fast kein Gewinn mehr gesichert. Gehärtete Stahlnägel sind viel schwerer zu produzieren und dementsprechend teurer. Auf diesem Wege und mit dieser neuen Strategie kann de Wit wieder seine Kosten decken und Gewinn machen, somit gibt es eine Win-Win Situation. Unsere Kunden waren sehr zufrieden mit den gehärteten Stahlnägeln, aber sie brauchten mehr in Richtung Elektroinstallation, wie z.B. Nagel-Dübel Kombinationen. Durch diese Nachfrage auf dem Markt ist Don Quichotte auch in Richtung von Kunststoff gegangen und in den Bereich der Elektro- und Sanitärinstallation.

Bis 1972 bleibt Don Quichotte in Familienhand: Die Nachfolge von J.H. De Wit übernehmen seine Söhne, Jan Jr. Und Wim (1948).

1972 wird Don Quichotte schließlich von Nedstaal, einer Tochtergesellschaft der ehemaligen Thyssen Stahl AG – heute ThyssenKrupp – aufgekauft. Bis 1996 bleibt Don Quichotte Teil der ThyssenStahl AG. Später in 1996 haben einige Don Quichotte Mitarbeiter das Werk von Nedstaal zurückerworben.

 

Bis zum Jahr 2005 wächst der Nagelhersteller und Elektroinstallationshersteller Quichotte weiter. Da es zunehmend an Platz mangelt, verlagert Don Quichotte seinen Standort in das Industriegebiet von Helmond.

2014 geht Don Quichotte den nächsten wichtigen Schritt und errichtet:

  • sein neues, 20 Meter hohes Hochregallager und 1.744 m2 Fläche; seitdem können 9.400 Palettenstellplätzen an Don Quichotte-Produkten gelagert werden
  • eine Wareneingangshalle mit 963 m2 Fläche
  • zwei überdachte Ladeplätze für Lkw

 

Durch unser kontinuierliches Wachstum wurden extra Lagerplätze benötigt.

2016 folgt die nächste Investition und nachweisliche Verbesserung bei Don Quichotte: Das Unternehmen investiert in drei neue, effiziente Verpackungsmaschinen. Seitdem lassen sich Don Quichotte-Produkte im Vergleich zu vorher zweimal schneller verpacken und versenden.

Da der Großhandel zunehmend auf Beutelverpackung setzt, investiert auch Don Quichotte 2017 in eine sogenannte automatische “Plug & Pack”-Beutelmaschine. Solch eine Verpackungsmaschine vereint verschiedene Prozesse in sich: Von der Etikettierung, über die Befüllung des Beutels mit dem entsprechenden Produkt bis hin zum Verschweißen der einzelnen Beutel wird bei Don Quichotte nun alles von einer Maschine erledigt.

Plug & Pack Beutelmaschinen
Verpacktes Produkt aus Beutelmaschinen